Schon im Mai hat das Projektteam der Emmaus-Kirchengemeinde und der Foodsharing-Initiative ein des Fairteiler-Häuschen am Kirchweg errichtet. Dort können künftig Lebensmittel geteilt werden. Das heißt: Wer auch immer mag, kann zusätzlich zu den Lebensmittelspenden verschiedener Supermärkte z.B. frische Lebensmittel aus dem eigenen Garten oder unangebrochene Lebensmittelverpackungen dort einstellen oder entnehmen. Nach den Foodsharing-Prinzipien findet dabei kein Vertragsverhältnis statt. Wer mag, kann geben. Wer mag, kann nehmen. All das geschieht frei und ohne irgendwelche Ansprüche. Nur die Bitte ist damit verbunden, dass stets auf das Wohl der Mitmenschen geachtet wird. Sinn des Fairteiler-Projektes ist es, Lebensmittel zu retten, die sonst weggeworfen würden. Und alle - die dort etwas abgeben und die dort etwas entnehmen - tragen dazu bei, erzeugte Lebensmittel wertzuschätzen und zu nutzen, und leisten dazu ihren Beitrag gegen die ökologisch und ethisch katastrophale Wegwerfmentalität. Deshalb: Beteiligen Sie sich gern, nehmen Sie mit, was Sie brauchen, und geben Sie ab, was Sie nicht verbrauchen können. Sie tun etwas zum Erhalt der Schöpfung... Dass das auch Spaß machen kann, hat der Aufbau des Fairteiler-Häuschens gezeigt. (siehe Bildergalerie)
Wozu in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Auch auf der Suche nach Gott lohnt es sich, das zu beherzigen. In seiner Rede auf dem Areopag in Athen betont Paulus: "Gott ist nicht ferne einem jeden unter uns, denn in ihm leben, weben und sind wir." Diese Nähe ist keineswegs immer offensichtlich. Leider sind es immer wieder recht enge Erwartungen, wie Gott sich zu zeigen habe, wie seine Nähe also offensichtlich zu werden hat, um ihn gewissermaßen mit erhöhter Aufmerksamkeit zu belohnen. Und für ein ausdrückliches Bekenntnis oder gar einen Einsatz in Gottes Sinne wird schon ein gewisses Entgegenkommen vorausgesetzt. Gibst du mir, geb ich dir. Deal? Das ist ein krasses Missverständnis der Beziehung von Gott und Mensch und hängt mit einer Reduzierung der eigenen Gottesvorstellung auf eine persönliche Ebene zusammen - bei gleichzeitigem Anspruch, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Tatsächlich geschieht ein Kommunizieren von Gott und Mensch auf Augenhöhe nach christlicher Vorstellung in Jesus von Nazareth: Für ihn erscheint er als Vater; in ihm erscheint er als Mensch. Allerdings schwindendet weithin der Respekt vor Eltern und anderen Autoritäten. Und damit gerät in solch einer Theologie, die sich in Bildern der Zwischenmenschlichkeit äußert, manchmal in Vergessenheit, was wir meinen, wenn wir von Gott reden. Für Jesus wäre es undenkbar gewesen, anmaßend oder despektierlich von Gott zu reden oder mit ihm umzugehen. Demut zu wahren und Achtung zu üben, ergibt sich wie von selbst, wenn wir uns Gott als Schöpfer und Erhalter seiner Schöpfung in Erinnerung rufen. Als Schöpfer ist er kein Geschöpf unter anderen, und doch ist in der gesamten Schöpfung sein Wirken und seine Nähe erahnbar, spürbar, vorstellbar. Das heißt: Sie ist nicht 1:1 greifbar und vorzeigbar, aber wir können ihr auf die Spur kommen. Wir können sie uns vorstellen, und wir können sie anderen vorstellen, so wie Paulus das auf dem berühmten Platz in Athen getan hat. Er knüpft an vertraute Vorstellungen der griechischen Tradition an und webt seine Glaubensüberzeugungen hinein, so das ein neues Gewebe entsteht. Aber entscheidender noch: Er beschreibt den Menschen nicht als ein Individuum, das für sich existiert, auch nicht nur als soziales Wesen, das unweigerlich mit anderen verbunden ist und von ihnen abhängt. Er beschreibt den Menschen als eingewoben in Sinnzusammenhänge, die in alle Richtungen weisen, die nicht mit ihm beginnen und nicht mit ihm enden. Wer sich die Mühe macht, den verschiedenen Fäden zu folgen, bemerkt früher oder später, dass es sich dabei um Teile eines größeren Ganzen handelt, eines Gewebes, das letztlich immer wieder zu Gott hin- oder zurückreicht. Aus ihm, in ihm und zu ihm leben wir, auch wenn wir immer nur einen Teil des großen Sinnzusammenhanges, des göttlichen Gewebes erkennen und begreifen können. Auch dieses Erkennen und Begreifen erleben wir nicht allein, sondern unweigerlich verbunden mit anderen, die am gleichen Strang ziehen - wenn auch manchmal in entgegengesetzter Richtung. Es liegt nicht allein aber mit an uns, welche Textur und Form wir dem Gewebe geben, an dem wir freiwillig oder unfreiwillig, wohl oder übel mitwirken und -weben. Möge es ein festes Gewebe sein, aber kein starres! Möge es ein Gewebe sein, das vor allen Widrigkeiten schützt! Möge es ein Gewebe sein, das hält, auch wenn mal der eine oder andere Faden reißt! Möge es uns stets daran erinnern: In alledem sind wir verbunden mit Gott...
Zum mittlerweile 7. Mal feiern die Kirchengemeinden Adendorf und Lüne im Sommer eine Reihe von Themengottesdiensten. Die werden abwechselnd an beiden Orten in jeweiliger Zuständigkeit für beide Gemeinden gefeiert und stehen diesmal unter dem Motto: Von Sinnen... Die verschiedenen Sinne vermitteln unterschiedliche Zugänge zu Gott und der Welt - und nicht zuletzt auch zu uns selbst. Lassen Sie sich überraschen - und seien Sie herzlich willkommen!
Gehorsam hat einen schlechten Ruf. Wer Gehorsam übt, steht im Verdacht, so zu tun, als könne man Verstand und Gewissen an die Mächtigen und Wissenden delegieren - an die, denen man mehr zutraut als sich selbst und denen man an Motivation, Argumenten oder Durchsetzungsfähigkeit unterlegen ist. Die Verantwortung gebe man damit praktischerweise auch gleich mit ab. Schuld seien ab sofort die anderen, wenn wider Erwarten irgendetwas nicht so läuft, dass man es auch im Nachhinein noch gut heißen könnte - dann nämlich, wenn sich die moralische Stimmung in der Gesellschaft oder die politische Großwetterlage mal wieder gedreht hat. Wer Gehorsam zu einer Tugend erhebt, muss damit rechnen, dem Lager der ewig Gestrigen zugeordnet zu werden, die sich dem Prinzip "Führer befiehl! Wir folgen..." verschrieben hätten. Allerdings gilt diese Zuschreibung in weiten Teilen unserer Gesellschaft nur dann, wenn es gerade zweckdienlich ist - um missliebige Zeitgenossen zu diskreditieren und ihnen mit bösen Unterstellungen zuleibe zu rücken; sollen Sie doch sehen, wie sie sich daraus wieder frei strampeln... Dass in vielen Zusammenhängen Anpassung erwartet und Widerspruch keineswegs honoriert wird, wird gerne ausgeblendet. Das gilt in betrieblichen und Verwaltungshierarchien ebenso wie in Parteien, die sich sonst ihrer Liberalität rühmen. Wer nicht spurt, wird wieder auf Spur gebracht oder aussortiert - in der Regel stillschweigend, manchmal auch spektakulär. Der Erwartungsdruck wächst. Und die Spielräume werden enger... Die Alternative dazu - so könnte man meinen - müsste eigentlich freie Entscheidung in gewissenhafter Verantwortung heißen. Aber weit gefehlt. Die gleichen Leute, die beim politisch-weltanschaulichen Gegner stumpfe Herdenmentalität und Unterwerfungsrituale ausmachen, sind sich nicht zu schade, selbst Gehorsam zu fordern für gesellschaftliche Maßnahmen, die ihnen persönlich einleuchten. Dass sie auch anderen einleuchten müssten, um mehrheitlich geteilt zu werden, erscheint da als lästiger Umweg. Abweichende Überzeugungen werden deshalb gerne auf einen Mangel an Aufklärung zurückgeführt. Wer genug weiß und verstanden hat, wird die Dinge ja gar nicht anders sehen können, als man selbst. Und wer störrisch auf einer anderen Einschätzung der Sachlage, auf anderen Schlussfolgerungen und anderen Zielen beharrt, muss halt zu seinem Glück gezwungen werden - mit Gesetzen und Verordnungen, mit Steuern, Bußgeldern und Strafen, flankiert von einem unaufhörlichen Strom an tendenziösen Beiträgen auf allen verfügbaren Kanälen. Der Effekt ist ein zweifacher, wie sich hierzulande an den verschiedensten Themen ablesen lässt: Eine große Zahl an Zeitgenossen lässt sich durch einseitige Information doch irgendwann überzeugen, viele weitere passen sich an, wagen nicht mehr aufzumucken und verhalten sich erwartungsgemäß. Und eine hartnäckige Minderheit widerspricht. Dass darunter immer auch Leute sind, die fragwürdige Beweggründe und Ziele für ihren Widerstand haben oder nicht weniger fragwürdige Argumente und Umgangsformen, lässt sich trefflich verwenden, um den Widerstand insgesamt zu diskreditieren, zu brechen und schlussendlich zu marginalisieren. Dass es solche Leute auf allen Seiten gibt, wird gerne unterschlagen. Erlaubt ist, was den eigenen Interessen dient. Allerdings wird so ein Anpassungsdruck erzeugt, der auf Konformismus zielt - m.a.W. auf vorauseilenden Gehorsam. Auch klassischen Gehorsam gab es übrigens stets auf der Basis von Überzeugung oder Taktik. In dieser Ausgangslage hören wir den Monatsspruch für den Juni 2021 aus der Apostelgeschichte 5,29: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." Wer den Gehorsam gegenüber Gott höher gewichtet als den Gehorsam gegenüber Menschen, muss wissen: Vor Gott ist jedes Taktieren ohnehin zum Scheitern verurteilt. Gehorsam gegenüber Gott - nicht zu verwechseln mit Gehorsam gegenüber einer zeitweise mächtigen Kirche - kann es nur auf der Basis einer Glaubensüberzeugung geben. Es geht nicht darum "Männchen zu machen", wie ein entsprechend dressierter Hund - es geht um Einklang mit dem, was uns als Wille Gottes erscheint. In der Nachfolge Jesu ist das offen - aber nicht beliebig - zu interpretieren. Sein beispielhaftes Reden und Tun zeigt, worum es geht: hingebungsvolle Liebe in der Zuwendung zu allen Menschen in ihrer Bedürftigkeit. Leicht ist das nicht. Gehorsam unter diesen Vorzeichen, hat weniger das Problem der Verantwortungslosigkeit als vielmehr das der Überforderung. Barmherzigkeit mit allen, die sich auf diesen Weg einlassen, ist deshalb unerlässlich - auch Barmherzigkeit mit sich selbst. Wir werden immer wieder scheitern. Aber Gehorsam beginnt mit dem Horchen und Hören. Alles weitere wird sich ergeben, wenn daraus eine Überzeugung entstanden ist, die zur Tat drängt...
Der 5. Sonntag nach Ostern trägt den Namen Exaudi (= Höre!). Das ist eine Anspielung auf Psalm 27,7, wo es heißt: "HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und antworte mir!" Dass auch wir manchmal gut daran tun, zuzuhören und zu erhören, worum wir gebeten oder was uns geraten wird, ahnen wir. "Kind, du musst mehr trinken!" Diese Aufforderung kennen wir. Aber im Blick auf den Predigttext geht es nicht so sehr um Wasser. Worum dann? Lassen Sie sich überraschen!
Aufgrund der kalten und nassen Witterung findet der Himmelfahrtsgottesdienst in der Emmauskirche statt - die Uhrzeit bleibt: 11:00 Uhr. Aufgrund der aktualisierten Corona-Verordnungen des Landes und der Empfehlungen der Landeskirche dürfen in Kirchenräumen allerdings nur noch maximal vier Bläserinnen und Bläser gleichzeitig musizieren. Die Gospelsektion wird in einem späteren Gottesdienst zum Einsatz kommen. Wir sind froh darüber, wie flexibel alle Musikerinnen und Musiker mit der ständig sich verändernden Verordnungslage umgehen.
Quelle: mk
Musikalische Gestaltung: Lüner Posaunenchor unter Leitung von Siegfried Knoop
"Das Schweigen der Lämmer" verweist im gleichnamigen Film auf die schreckliche Ahnung eines kleinen Mädchens, was mit ihren geliebten Lämmern passiert sein mag, deren vertrautes Blöken eines Tages nicht mehr zu hören ist - eine Ahnung des Todes, der erst später das Begreifen folgt und der Reflex, die Schwachen, die Opfer zu beschützen. Es bleibt das tiefe Trauma, an das sie im Gespräch mit dem Psychotherapeuten und Psychopathen Hannibal Lecter ebenso sadistisch wie hilfreich herangeführt wird. Und dieses Trauma dürfte für ihre Berufswahl als Bundespolizistin entscheidend gewesen sein, wenn auch unbewusst. - Trauma und Berufung liegen manchmal näher beisammen, als uns lieb sein mag. Damit aus Schwächen keine Wunden und aus Schwachen keine Opfer werden, sind die Starken nötig, deren Stärke nicht mit Härte aufrecht erhalten werden muss, sondern Empathie einschließt, Einfühlungsvermögen. Der Schlüssel dafür heißt Selbsterkenntnis. Das schließt zweierlei ein: 1. ein Bewusst-Werden bzw. Sich-Bewusst-Machen der eigenen Mängel, Schwächen und wunden Punkte - und 2. ein Bewusst-Werden bzw. Sich-Bewusst-Machen der eigenen Fähigkeiten, Stärken und Ressourcen. Wo die eigenen Schwächen keine Panik mehr auslösen und das Sicherheitsbedürfnis ins Unrealistische wachsen lassen, da werden die eigenen Stärken wirksam - und frei für diejenigen, die Hilfe bitter nötig haben, mehr noch: die einen Anspruch darauf haben, dass ihnen Recht widerfährt und das herrschende Unrecht eingedämmt wird. Dazu sind wir berufen, unseren Mund aufzumachen für die Schwachen und Bedürftigen - ganz spontan dort, wo es einen Anlass gibt; und ganz systematisch dort, wo das Unrecht zur Gewohnheit geworden ist und in den bestehenden Verhältnissen seinen Niederschlag gefunden hat. Beides ist möglich. Und beides ist nötig. Sich nicht unter Berufung auf aktuelle Hilfen um die Verbesserung der Rahmenbedingungen zu drücken und umgekehrt nicht unter Berufung auf langwierige strukturelle Veränderungen vor aktuellen Hilfeleistungen - darum geht es, auch heute noch...
Wer eine Idee von Gott hat, hat auch eine vom Menschen. Die Vorstellung von der Gottebenbildlichkeit des Menschen ist alt. Sie findet sich im jüngeren Schöpfungsbericht im Buch Genesis, aber auch im Kolosserbrief des Neuen Testaments, aus dem der Monatsspruch für den April 2021 stammt. Man darf diese Vorstellung nicht überstrapazieren. Sie enthält eine gewisse Unschärfe. Aber diese Unschärfe ist kein Mangel, sondern ein sprudelnder Quell der Assoziationen und Erkenntnisse. "Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau." So heißt es im 1. Buch Moses 1,27. Man kann das so verstehen, dass nicht so sehr im einzelnen Menschen erkennbar oder zumindest erahnbar wird, wie Gott ist, sondern in der Ergänzung von Mann und Frau, in der Beziehung zueinander, in der Verbindung, aus der Neues entsteht. Dieses dynamische Verhältnis von Männlichem und Weiblichem hätte sich schon seit langem gegen eine patriarchalische Verkürzung des Gottesbildes wie auch der Gesellschaftsordnung wenden lassen. Doch es gab dominierende Interessen, die eine solche Deutung nicht zugelassen haben. Allerdings erscheint aus dieser Sicht auch eine Genderdebatte in einem kritischen Licht - eine perfide Debatte, in der zunächst männliche und weibliche Rollenzuschreibungen als Konstrukte entlarvt werden, um nach erfolgreicher Debatte eine prinzipiell unbegrenzte Palette von Geschlechterkonstrukten auf der Basis des individuellen Selbstverständnisses einzuführen und alsdann eben diesen Konstrukte als unhinterfragbare Realitäten gegen jede kritische Betrachtung zu immunisieren. Und wieder sind es dominierende Interessen, die ein offenes Gespräch verhindern - unter Berufung auf eine Toleranz, die nur gefordert, aber umgekehrt nicht gewährt wird. Einen herrschaftsfreien Dialog über diese (und andere) Fragen gibt es kaum, kann es womöglich auch nicht geben - allenfalls als Momentaufnahme. Anlass für eine solche Momentaufnahme ist der Blick auf Jesus von Nazareth. Für den Autor Franz Alt war er "Der erste neue Mann". Die weltanschauliche Reise ist seitdem weitergegangen. Aber nach wie vor sprengt dieser Jesus die Geschlechterklischees und bietet sich so immer wieder als Projektionsfläche an für neue Rollenvorstellungen und Überlegungen zu Identitätsfragen. Ihn als Christus zu bezeichnen, als Messias, als den, der die Gegenwart Gottes verkörpert, das heißt, den unsichtbaren Gott sichtbar zu machen - exemplarisch für alle, die sich mit ihm identifizieren und ihm nachfolgen. Und so, wie im 1. Kapitel des Buches Genesis auf den o.g. Vers die Bestimmung des Menschen zur Nutzung, Gestaltung und Bewahrung der Schöpfung folgt, so ist im Kolosserbrief, Kapitel 1, Vers 15, Christus nicht nur das Bild des unsichtbaren Gottes, sondern der, an dem deutlich wird, wozu wir bestimmt sind. Er ist der Erstgeborene der ganzen Schöpfung, der Urtypus, an dem sich alle orientieren sollen, die ihrer Bestimmung gerecht werden wollen. Und wo immer das gelingt, wird - und sei es nur für einen Moment oder unter einem speziellen Blickwinkel - die Gottebenbildlichkeit des Menschen deutlich...