Die Ev.-Luth. Emmaus-Kirchengemeinde Adendorf sucht zum 1. Januar 2023 für ihren Friedhof einen Friedhofsgärtner / eine Friedhofsgärtnerin (m/w/d).
Die Anstellung umfasst eine 38,5-Stunden-Woche und ist unbefristet.
Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit, die u.a. die Pflege und Entwicklung der Grünanlagen sowie die Vorbereitungen für Beerdigungen umfasst.
Eine individuelle, auf Ihre Bedürfnisse angepasste Einteilung der Arbeitszeit ist möglich.
Der Bewerber / die Bewerberin sollte verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine entsprechende Qualifikation im Bereich Garten- und Landschaftsbau und den Führerschein (Klasse C1E bzw. Klasse 3). Die Vergütung erfolgt nach dem kirchlichen Tarif (angelehnt an den öffentlichen Dienst).
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 9. Oktober 2022 an den Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Emmaus-Kirchengemeinde Adendorf, Bültenweg 18b, 21365 Adendorf.
Auskunft erteilt gerne: Pastorin R. Weseloh-Klages, Telefon 04131-18170
Das Danken war bereits im Gottesdienst das Leitthema. Bei der Programmfortsetzung im Gemeindehaus war es auch ohne viele Worte spürbar - beim Mittagessen und Kaffeetrinken, im Gespräch miteinander wie im Musikprogramm. Ein solches Beisammensein - ausgerichtet vom Kirchenvorstand und Pfarramt - hatte es in unserer Gemeinde so noch nie und in ähnlicher Form schon lange nicht mehr gegeben, seit Corona den Rahmen der Möglichkeiten mitbestimmt und Feste wie den Martinsbasar oder auch den traditionellen Neujahrsempfang nahezu unmöglich macht. Als Dankeschön gemeint und dankbar aufgenommen wurde die lebendige, authentische und stimmungsvolle Musik der Celtic Folk Band "Salty Shores". Mit Sensibilität, Humor und auch ernsten Passagen bauten die fünf Musikerinnen und Musiker einen wunderbaren Kontakt zum Publikum auf und waren selbst erfreut über die großartige Resonanz. Nach dem Kaffeetrinken klang der Nachmittag aus mit perfektem Wohlklang - Odila Kramer (Gesang) und Peter Elster (Flügel) präsentierten Klassiker des französischen Chansons, Gershwin-Hits und Tangos und hatten ein Publikum, das dieses Programm als charmant dargebotenes Konzert zu würdigen wusste. Wer noch Lust und Luft hatte, wechselte im Anschluss zurück in die Emmauskirche, wo Andrea Cohrs und Cornelia Spanier ihr 10-jähriges Jubiläum als Duo Saitenflute feierten. Es war ein rundum gelungener Tag, an dem nur die zu bedauern waren, die den Weg nicht gefunden hatten. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist gut denkbar...
Mit 45 Täuflingen aus 5 Kirchengemeinden der Zukunftsgemeinschaft Lüneburg Nordost fand am 4. September ein Tauffest am Scharnebecker Inselsee statt. 730 Teilnehmende erlebten ein Fest des Glaubens bei strahlendem Sonnenschein... Wir danken allen Ehrenamtlichen, die zum Gelingen beigetragen haben, insbesondere den Jugendlichen, die unermüdlich zahllose Bänke auf- und am Ende wieder abgebaut haben und auch sonst eine tolle Hilfe waren. Danke auch an die DLRG und die katholischen Gemeinden für Bänke und Unterstützung. Die Salty Shores und der Lüner Posaunenchor sorgten für musikalische Stimmung und die Firma Protones für den Sound. Trotz der Größe dieses abwechslungsreichen Gottesdienstes gab es doch immer wieder auch Raum für ganz persönliche Momente der Besinnung. Möge der Segen weiterwirken - für die Täuflinge, ihre Familien und alle, die an diesem Tag dabei waren...
Besonders spannend wird es im B.U.C.H.S.T.A.B.E.N.C.A.F.É., wenn Autorinnen und Autoren ihre Bücher selbst vorstellen und berichten können über das Geschehen, das dem Buch zugrunde liegt, ihre Motivation, die Herausforderungen des Schreibens und manches mehr. Spannend wird es auch wieder, wenn am 16. September um 15:00 Uhr im Emmaussaal (Bültenweg 18b, 21365 Adendorf) Hans-Jürgen Rogge sein Buch "Postadresse Südatlantik" vorstellt und eine außergewöhnliche Geschichte hinter diesem Werk, das mehr ist als ein abenteuerlicher Reisebericht. Mit dabei: sein Freund, der erfahrene Autor und renommierte Journalist Ortwin Brukner. Beste Unterhaltung ist garantiert!
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine gibt es wöchentliche Friedensandachten in unserer Gemeinde - in ökumenischer Zusammenarbeit mit der katholischen Christ-König-Gemeinde in Adendorf. Über lange Zeit fanden die Friedensandachten in der Emmauskirche statt. Mittlerweile hat sich ein Andachtsteam gefunden, das mit großem Engagement dafür sorgt, dass dieses wöchentliche Format in dieser Form weiterlaufen kann, ohne das Pfarramt überzustrapazieren. Die Friedensgebete, die das Team gestaltet, finden ab September - wie gewohnt: freitags um 18:30 Uhr, aber nun in der Johanneskapelle statt. Am letzten Freitag im Monat zur gleichen Zeit wird eine Friedensandacht in der Emmauskirche vom Pfarramt gestaltet. Wir freuen uns über die ehrenamtliche Initiative, in die viel pastorale und diakonische Kompetenz der Beteiligten einfließt. -
Im thematischen Dreischritt von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung galt der Friede lange Zeit als Selbstverständlichkeit. Mit der Eskalation der militärischen Seite des Ukraine-Konflikts vor gut sechs Monaten ist diese Selbstverständlichkeit der Ernüchterung gewichen, aber auch einer differenzierten Wahrnehmung. 1. Es ist bei weitem nicht der einzige, noch nicht einmal der blutigste Krieg, der derzeit tobt - übrigens auch nicht der einzige im Nahbereich der EU und nicht der einzige mit europäischer Beteiligung. 2. Dieser Krieg findet keineswegs nur auf a) militärischer Ebene statt; es handelt sich ebenso um einen b) Wirtschaftskrieg und einen c) Informationskrieg, wobei sich über die Reihenfolge diskutieren ließe. 3. Dieser Krieg tobt schon deutlich länger, und auch wenn der Blick auf die militärische Ebene der Auseinandersetzungen sich hervorragend instrumentalisieren lässt, um Feindbilder aufzubauen und aufrecht zu erhalten, sind wir in diesem Krieg schon seit langem nicht nur neutrale oder parteiische Beobachter, sondern auf vielerlei Weise Beteiligte.
Dass in einem Krieg die Wahrheit als erstes stirbt, ist eine wichtige Einsicht, wenn es darum geht, die Kriegsberichterstattung und die politischen Debatten in Kriegszeiten kritisch wahrzunehmen und auf die jeweils dahinter stehenden Interessen abzuklopfen. Neben dem fürbittenden Gedenken an die Opfer dieses Krieges und all der anderen Kriege, die in seinem Schatten bzw. im Schatten der Berichterstattung unsichtbar werden, neben dem Gedenken an die Toten, die Gewaltopfer, die Trauernden, die Leidenden und Mitleidenden, die Verzweifelten und Hoffnungslosen - neben alledem also geht es auch um die Besinnung auf solche ungeliebten Wahrheiten, die von manchen Parteien und politischen Kreisen mit dröhnendem Schweigen ignoriert oder gar polemisch diskriminiert werden, weil sie nicht in ihre politische Agenda passen. Aber wo die Wahrheit, auch die unerwünschteste, nicht in die politische Agenda passt, da muss nicht die Wahrheit passend gemacht werden, sondern die Agenda.
Christliche Hoffnung ist Auferstehungshoffnung. Als solche gilt sie auch für die gekreuzigte Wahrheit. Christliche Hoffnung beruht weder auf Waffen, noch auf dogmatischem Waffenverzicht, weder auf Aktionismus, noch auf schicksalsergebener Untätigkeit, sondern auf Gottvertrauen; das befreit zum Handeln - auch zum Verhandeln, wo viele meinen, man habe einander nichts mehr zu sagen (was in der Regel nur die eigene Unfähigkeit oder die mangelnde Bereitschaft zum Aufnehmen, Verstehen und Respektieren fremder Positionen legitimieren soll). Christliche Hoffnung zielt auf Liebe, die auch den Ungeliebten gilt - nach der Zuspitzung und Zumutung Jesu von Nazareth sogar den Feinden. - Friedensandachten sind damit ein Versuch, auf immer neue Weise die christliche Hoffnungsbotschaft durchzubuchstabieren.
Welche Perspektive auf das Geschehen Sie auch immer mitbringen: Seien Sie uns willkommen in diesem Kreis, der unsere Hoffnung als Christenmenschen immer neu zur Sprache bringt.
Zum 8. Mal gibt es in unserer Region das Angebot der sogenannten Sommerkirche. Die Adendorfer Emmaus-Kirchengemeinde und die Kirchengemeinde Paul-Gerhardt-Lüne bieten einen Monat lang Gottesdienste zu verschiedenen Facetten eines Leitthemas. Das lautet in diesem Jahr: "Tatort Bibel". Pastorin Anja Kleinschmidt schreibt dazu: "Woher kommt der Tatort heute? Diese Frage stellen sich Millionen Deutsche jeden Sonntag. 20:15 Uhr am Sonntagabend ist für sie gesetzt als Tatort-Zeit. Nur die Sommerferien mit den Wiederholungen unterbrechen das Mitfiebern und Rätseln. Doch in diesem Jahr gibt es eine Alternative, denn in unserer Sommerkirche laden wir Sie ein zum Tatort.
Unsere Fälle spielen nicht in München, Dortmund oder Köln sondern in Israel zur Zeit der Bibel. Die Predigten unserer Sommerreihe beschäftigen sich mit den großen Themen und Dramen menschlichen Lebens: Neid, Verrat, enttäuschte Liebe. Vier Fälle werden aufgerollt, Spuren gesichert und Motive beleuchtet." Die Orte und Uhrzeiten, sowie die einzelnen Themenfacetten an den vier Sonntagen im August finden Sie auf dem Flyer (s.u.). Wir wünschen spannende Gottesdienste!
Vor einem Jahr eröffnete die ev.-luth. Emmausgemeinde in Adendorf gemeinsam mit der Umweltorganisation foodsharing Lüneburg einen Lebensmittel-Fairteiler am Kirchweg. Am 14. Juli 2022 feiert der Fairteiler seinen 1. Geburtstag. Die Ehrenamtlichen laden ab 18:00 Uhr zum gemütlichen Beisammensein bei einem Mitbring-Buffet am Fairteiler ein.
„Wir wollen gemeinsam feiern, dass der Fairteiler so gut angenommen wird und ein Ort der Begegnung geworden ist“, freut sich Theresa Berghof vom Fairteiler Team. Ermöglich wird der Fairteiler durch ein engagiertes ehrenamtliches Team, das dafür sorgt, dass der Fairteiler sauber und aufgeräumt bleibt. Wer dabei noch mithelfen will, kann sich gerne melden!