gemeinsame Gottesdienste finden zur Zeit leider nicht statt. Aber trotzdem können wir unseren christlichen Glauben, unsere Hoffnung und die Gedanken an unsere Mitmenschen gemeinsam leben, indem wir miteinander beten. Das geschieht im Folgenden.
Gebetsgemeinschaft Emmausgemeinde Adendorf
Renate (Pastorin)
Gott wir wenden uns an dich mit unserem Dank, mit unseren Sorgen und Nöten, mit unseren Bitten. Auch wenn wir gerade keinen direkten Kontakt untereinander haben, vereint uns doch der gemeinsame Glaube, die Hoffnung auf dich.
Bernhard:
Barmherziger Gott, lass mich Atem schöpfen und schenk mir Stille mitten in der Unruhe. Erfülle mein Leben mit deiner Kraft, dass ich mit Unbegreiflichem leben kann, ohne die Hoffnung zu verlieren.
Winfried (Bibelgesprächskreis)
Lass mich den Ernst der Lage erkennen und bewahre mich vor Leichtfertigkeit.
Schenke mir die rechte Weisheit, verantwortlich zu handeln und mit dem Nächsten in Liebe umzugehen.
Meike (Grundschullehrerin)
Guter, fürsorglicher Gott, ich bitte dich für alle Eltern, die in diesen Wochen an ihre Grenzen kommen, weil sie sich zwischen Homeschooling, Homeoffice und ganz normaler Hausarbeit durch den Alltag jonglieren.
Gib ihnen die Kraft, Gelassenheit, Zuversicht und Kreativität, die sie jetzt brauchen, um ihre Kinder zu begleiten, zu verstehen und zu unterstützen.
Und gib DU auf sie Acht, wenn sie vor Erschöpfung sich selbst aus dem Blick verlieren.
Und dann bitte ich dich für die Kinder, die jetzt so lang auf ihre Freunde, ihre Großeltern, ihre Hobbys, ihre Spielplätze, ihren vertrauten Schulalltag verzichten müssen. Pass du gut auf jedes einzelne Kind auf, dass seine Bedürfnisse gesehen und gestillt werden können.
Marco (Kirchenvorstand)
Liebender Gott, ich danke Dir für die Momente der Stille und Besinnung. In diesen Momenten bin ich Dir in der Tiefe meines Seins ganz nah, erinnere ich mich an die schönen Zeiten in meinen Leben, an meine Familie und an meine Freundschaften, erfreue mich an Deiner Schöpfung, verspüre Deine Liebe und bekomme dadurch neue Lebenskraft.
Clara (TeamerIn)
Lieber Gott ich danke dir dafür, dass meine Familie auch in diesen Zeiten gesund ist und trotz dieser Krise zusammenhält.
Gott ich bitte für die Menschen, die krank sind, lasse sie wieder gesund werden
und Trost und Vertrauen bei dir finden.
Antje (Kirchenvorstand)
Gütiger Gott! Wir befinden uns in einer Zeit in der unser Verhalten mehr denn je Einfluss auf andere hat.
Darum bitte ich, schenke uns die Geduld,die notwenig ist,
diese Krise gemeinsam zu überstehen.
Hilf, dass wir freundlich und verständnisvoll miteinander umgehen, auch über kulturelle und Landesgrenzen hinweg.
Lass uns durch Dich trotz der körperlichen Distanz einander nahe sein.
Emily (Teamerin)
Ich bitte für die Menschen die in dieser Zeit alleine sind, dass sie Trost und Hoffnung finden. Ich danke dafür, dass alle Menschen so gut
zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen.
Julia (Teamerin)
Ich danke für all die Helfer, die jetzt fleißig für andere einkaufen gehen.
Ich bete für all die, denen es schlecht geht und die nicht mehr weiter wissen.
Marie (Teamerin)
Gott, hilf uns, dass wir in dieser Situation erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Gib allen Kraft und Zuversicht, die krank sind oder trauern.
Gib uns Kraft, wenn wir uns Sorgen machen und Angst haben und
wenn wir unsere Familie und unsere Freunde vermissen.
Siegfried (Bibelgesprächskreis) Guter Gott, lass uns deine bewahrende Gegenwart in dieser Coronasituation täglich neu spüren.
Christiane (Bibelgesprächskreis) Danke, dass wir in einem Land wohnen, in dem wir gut medizinisch und finanziell versorgt werden.
Sandra (Kirchenvorstand)
Herr, lass uns bei allen Sorgen und Gedanken, die uns bewegen, nicht die Menschen vergessen, die durch fehlende Betreuungsmöglichkeiten, Kurzarbeit o.ä. in Not geraten sind.
Bitte lass für ihre Probleme Lösungen gefunden werden und schenke ihnen bis dahin die nötige Kraft diese Zeit durchzustehen.
Renate
Bleibe bei uns Gott, und stärke uns – nah und fern – mit deiner Kraft und deinem Segen. Lass deinen Frieden wachsen in den Herzen und in der Welt. Amen.
Gebetsgemeinschaft – es geht weiter!
Wer sich anschließen möchte mit einem eigenen kurzen Gebetstext ist dazu herzlich eingeladen. Bitte senden an Renate Weseloh-Klages unter: weseloh-klages@kirchenkreis-lueneburg.de
Niemand kann in diesen Tagen mit Bestimmtheit sagen, wie der Konfirmandenunterricht für den Jahrgang 2020-2022 nach den Sommerferien starten kann. Aber natürlich planen wir. Und wir laden ein - alle, die schon seit längerem der Konfirmandenzeit entgegenfiebern, allen, die noch Gänseblümchen zu Rate ziehen mit der Frage "Soll ich? Soll ich nicht? Soll ich? ...", alle, die neugierig-skeptisch sind, und alle anderen auch. Wir laden ein, sich mit ihren Fragen und Vorstellungen einfach einzulassen auf das Konfa-Abenteuer. Herzlich willkommen sagen Pastorin Renate Weseloh-Klages, Pastor Michael Kranzusch und alle jugendlichen Teamer, die in der Arbeit mit Konfis aktiv sind - und das sind eine ganze Menge;-)
Krisen wecken unsere Kreativität - vielleicht deshalb, weil die Routinen nicht mehr weiterhelfen. Manchmal muss das Vertraute auch nur angepasst werden, irgendwie variiert oder sogar nur umgedeutet. So ist das mit einem Song, mit dem Eggo Fuhrmann uns augenzwinkernd ermutigt: Zusammenstehen ja, aber nicht äußerlich, sondern in einer besonderen Verbindung. Die entsteht durch eine gemeinsame Motivation und gemeinsame Zielsetzungen. Aber für Christenmenschen vor allem durch eine Verbindung mit dem, nach dem wir uns benennen und den wir besingen... In die Verbindung sind alle eingeladen, die aufnahmebereit sind für Hoffnung, Mut und gute Stimmung.
Mitwirkende: Chor: Gospelchor Adendorf
Solo: Anna Weister Andersson
Hammond: Hanjo Gäbler
Gitarre: Thomas Conrad
Bass: Sebastian Brand
alles andere Eggo Fuhrmann..... (words & music: Eggo Fuhrmann)
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Die Andacht zum 1. Sonntag nach Ostern kommt aus der Emmauskirche von Pastorin Renate Weseloh-Klages. Die Sonntage nach Ostern gehören zur österlichen Freudenzeit und buchstabieren verschiedene Facetten des Ostererlebens durch - heute (unter dem Namen Quasimodogeniti = wie die Neugeborenen) das Gefühl eines neuen Anfangs. Wir wünschen gute Besinnung, einen schönen Sonntag und eine gesegnete Woche.
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Zwischen Ostersonntag und Pfingsten läuten in der Emmauskirche täglich um 12:00 Uhr die Glocken. Das Geläut nimmt den Charakter der österlichen Freudenzeit auf und lädt Menschen, "mitten am Tag inne zu halten, Hoffnung zu schöpfen, sich berühren zu lassen, zu beten. Dankbar für das, was in der Krise an bewahrenden Kräften da ist. Bittend um Hilfe, um Gemeinschaft und guten Ausgang. ... Wir nehmen damit zum einen eine alte Tradition auf. Zum anderen setzen wir sie in einen neuen Kontext. Das Hoffnungsläuten mittags um 12 Uhr ist in der Nordkirche für viele eine wichtiger Teil des Tages geworden, wie wir gehört haben. Wir meinen es kann ... ein wirksames, schönes und unverwechselbar christliches Zeichen sein: Glauben, Hoffen, Lieben stärken in dieser Zeit." - So die leitende Superintendentin Christine Schmid. Diese Anregung hat der Kirchenvorstand der Emmausgemeinde gerne aufgenommen. Nehmen Sie das Geläut für sich als Unterbrechung und Ermutigung in Zeiten gesundheitlicher und wirtschaftlicher Risiken. Lassen Sie sich einstimmen auf zuversichtliche Gelassenheit.
In der Welt des Konsums, in der wir uns alle bewegen (wenn auch derzeit mit Einschränkungen), ist Vorsorge ein wichtiges Prinzip. Manchmal bekommt das eine gewisse Eigendynamik - dann sind Leute schon mal von der (Klopapier-) Rolle (besessen). Dahinter steckt die Erfahrung: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - oder die Einkaufsabteilung des Einzelhändlers der Wahl, die schon längst mit Vorbereitungen für den nächsten Anlass beschäftigt ist. Für die muss das Geschäft vor dem Stichtag geplant und möglichst erfolgreich abgewickelt sein. Vor Weihnachten müssen die Geschenke über den Ladentresen gegangen sein, vor Ostern die Schokoeier, vor der Skisaison die entsprechende Ausrüstung und vor der Sommerhitze die Badebekleidung. Denn nach dem Stichtag lassen sich nur noch Reste verkaufen. Nur leben können wir nicht im Voraus oder gar auf Vorrat. In der spirituellen Dimension des Lebens ist die Vorsorge zwar nicht unbekannt. Und im Kirchenjahr sind besondere Zeiten dafür reserviert: Die Adventszeit bereitet uns auf Weihnachten vor. Die Passionszeit bereitet uns auf den Karfreitag vor - und auf die österliche Wende. Aber die Festkreise im Kirchenjahr sind mit den Festtagen gerade nicht zu Ende - so wenig, wie - abgesehen von traurigen Ausnahmen - das Leben mit der Geburt zu Ende ist. In diesen Tagen heißt das: Ostern ist nicht mit Ostersonntag und Ostermontag vorbei. Die Osterzeit reicht 40 Tage bis Himmelfahrt bzw. 50 Tage bis Pfingsten. Mit anderen Worten: Ostern ist jetzt. Die Ostergeschichten der Evangelien berichten von verschiedenen Begegnungen mit dem Auferstandenen. Und auch in unserem Leben sind solche Begegnungen möglich - vielleicht anders als erwartet, aber so, dass etwas Besonderes deutlich wird und unser Leben in neuem Licht erscheint. In diesem Sinne wünschen wir auch über die Festtage hinaus eine gesegnete Osterzeit!
Aus der Adendorfer Emmauskirche kommt der gottesdienstliche Gruß zum Osterfest als Video - samt dem Hinweis, dass die Emmauskirche am Ostersonntag ab 10:00 Uhr für ca. 90 Minuten geöffnet ist zum stillen Gebet unter dem blumengeschmückten Kreuz, das bei uns traditionell die Auferstehungshoffnung zum Ausdruck bringt. Der Einlass in dieser Zeit ist auf wenige Personen beschränkt, die sich jeweils gleichzeitig in der Kirche aufhalten dürfen. Ein Gottesdienst wird dort aufgrund der krisenbedingten Einschränkungen nicht stattfinden können. Dafür bitten wir um Verständnis... Wir wünschen allen, die sich in und mit der Gemeinde verbunden fühlen, ein frohes und gesegnetes Osterfest!
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Aus der Adendorfer Emmauskirche kommt diesmal der gottesdienstliche Impuls als Video - samt dem Hinweis, dass die Emmauskirche am Karfreitag ab 10:00 Uhr für ca. 90 Minuten zum stillen Gebet geöffnet ist. Der Einlass in dieser Zeit ist auf wenige Personen beschränkt, die sich jeweils gleichzeitig in der Kirche aufhalten dürfen. Ein Gottesdienst wird dort aufgrund der krisenbedingten Einschränkungen nicht stattfinden können. Dafür bitten wir um Verständnis... Wir wünschen allen, die sich in und mit der Gemeinde verbunden fühlen, einen gesegneten Karfreitag.
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Unter diesem Motto stehen die drei ökumenischen Passionsandachten in diesem krisengeschüttelten Frühjahr. Am heutigen Mittwoch der Karwoche, geht es um die Bewegung "Aus der Krise heraus..." Wir wünschen eine gute Besinnung und hilfreiche Inspiration... (Aufgrund technischer Probleme konnte der Videobeitrag erst gegen 21:40 Uhr bereitgestellt werden. Wir bitten um Nachsicht.)
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