Es gibt genug, was uns derzeit die Freude rauben kann - die Angst vor einer Erkrankung im Blick auf sich oder vertraute Menschen, der Ärger über halbgare Maßnahmen und deren achselzuckend in Kauf genommene Nebenwirkungen, die Sorge um den Arbeitsplatz oder den Lebensunterhalt, das Fehlen all dessen, was sonst so gut getan hat. Ein lähmendes Lebensgefühl macht sich breit. Das mag daran liegen, dass Freude oft etwas mit Ausgelassenheit zu tun hat, mit Bewegung und mit Begegnung. All das ist in diesen Monaten nur eingeschränkt möglich. Eine Freude aber, die nicht zum Ausdruck gebracht werden kann, verkümmert. Und schließlich fragt man sich, wo sie überhaupt geblieben ist.
Aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Erzählungen vieler Krisen der Familiengeschichte und der Literatur wissen wir, wie wichtig es für den Selbstbehauptungswillen ist, sich auf etwas Erfreuliches verlassen zu können. Wer in der Misere sitzt, weiß nicht mit Sicherheit, ob er oder sie da wieder herauskommt. Aber es ist ermutigend zu wissen: Wenn ich es schaffe, dann wartet da jemand auf mich oder dann ist da etwas, auf das ich mich freue und für das sich das Durchhalten lohnt. Die Situation in solch einem größeren Rahmen zu sehen, lässt Licht ins Dunkel scheinen, vermittelt Trost, verleiht Kraft und manchmal sogar Flügel. Mit dem Monatsspruch für den Februar 2021 macht Jesus solch einen Rahmen auf, eröffnet einen größeren Horizont: Ihr seid mehr, als hier in dieser Situation sichtbar wird. Ihr seid sogar mehr, als jemals in eurem Leben zum Vorschein kommen kann. Zu begreifen, wer ihr letztlich seid, dazu braucht es einen größeren Rahmen. Er nennt ihn Himmel. Der oder im Hebräischen in der Mehrzahl: die Himmel - damit ist zugleich die Gegenwart Gottes gemeint. Vor Gott wird sichtbar, wer wir sind. Und das gilt ungeachtet der Hürden, an denen wir uns aktuell abmühen, an denen wir womöglich sogar scheitern. Das ist ein Grund zur Freude, der allen Widrigkeiten des Lebens zum Trotz Bestand hat: "Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind!" Sucht nach dem, was euch Freude macht - und vergesst nicht, auch da zu suchen, wo ihr bisher nicht so genau hingeschaut habt...
Aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Erzählungen vieler Krisen der Familiengeschichte und der Literatur wissen wir, wie wichtig es für den Selbstbehauptungswillen ist, sich auf etwas Erfreuliches verlassen zu können. Wer in der Misere sitzt, weiß nicht mit Sicherheit, ob er oder sie da wieder herauskommt. Aber es ist ermutigend zu wissen: Wenn ich es schaffe, dann wartet da jemand auf mich oder dann ist da etwas, auf das ich mich freue und für das sich das Durchhalten lohnt. Die Situation in solch einem größeren Rahmen zu sehen, lässt Licht ins Dunkel scheinen, vermittelt Trost, verleiht Kraft und manchmal sogar Flügel. Mit dem Monatsspruch für den Februar 2021 macht Jesus solch einen Rahmen auf, eröffnet einen größeren Horizont: Ihr seid mehr, als hier in dieser Situation sichtbar wird. Ihr seid sogar mehr, als jemals in eurem Leben zum Vorschein kommen kann. Zu begreifen, wer ihr letztlich seid, dazu braucht es einen größeren Rahmen. Er nennt ihn Himmel. Der oder im Hebräischen in der Mehrzahl: die Himmel - damit ist zugleich die Gegenwart Gottes gemeint. Vor Gott wird sichtbar, wer wir sind. Und das gilt ungeachtet der Hürden, an denen wir uns aktuell abmühen, an denen wir womöglich sogar scheitern. Das ist ein Grund zur Freude, der allen Widrigkeiten des Lebens zum Trotz Bestand hat: "Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind!" Sucht nach dem, was euch Freude macht - und vergesst nicht, auch da zu suchen, wo ihr bisher nicht so genau hingeschaut habt...
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